Musiktheater - quo vadis? Dreißig Jahre Forschungsinstitut für Musiktheater Thurnau an der Universität Bayreuth
Herausgegeben von Anno Mungen und Anne Henrike Wasmuth



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Inhaltsverzeichnis

Anno Mungen: Musiktheater – quo vadis?

Grußworte: Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel | Staatsminister Dr. Thomas Goppel | Landrat Klaus Peter Söllner | Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Ruppert | Dr. h.c. Wolfgang Wagner | Prof. Dr. Sieghart Döhring

Anno Mungen: Musiktheater!? Überlegungen zu einem viel gebrauchten Begriff

Dreißig Fragen an ... Marcus Axt | Christopher Balme | Ekkehard Beck | Thomas Betzwieser | Philip Bißinger-Strieffler | Antonia Brell | Herbert Feuerstein | Sven Friedrich | Paul Götz | Peter Hanser-Strecker

Arnold Jacobshagen: La serva padrona. Wissenschaft im Dienst des Musiktheaters?

Dreißig Fragen an ... Michael Hohl | Jürgen Kesting | Arne Langer | Silke Leopold | Michael Lerchenberg | Clemens Lukas | Waltraud Meier | Cornelius Meister | Liz Mohn | Pierluigi Petrobelli

Mechthild Freifrau von Künßberg: Von Rittern und Gespenstern. Eine persönliche Geschichte des Thurnauer Schlosses

Dreißig Fragen an ... Wolfgang Ramming | Frieder Reininghaus | Peter Ruzicka | Annette Schekahn | Isolde Schmid-Reiter | Udo Schmidt-Steingraeber | Manos Tsangaris | Katharina Wagner | Gerd Weigelt | Jörg Weinöhl

Rainer Franke: Dreißig Jahre Forschungsinstitut für Musiktheater. Anfänge – Forschung – Personen – Konzerte

Zugabe: Dreißig Fragen an ... Sieghart Döhring | Anno Mungen | Wilhelmine Schröder-Devrient

 

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Zusammenfassung des Inhalts

Aus dem Vorwort von Anno Mungen: »Es ist ein Jahr her, dass wir im Kutschenhaus des Thurnauer Schlosses die Amtsübergabe der Leitung des Forschungsinstituts für Musiktheater gefeiert haben. Als ich damals meinen Gruß an die Festgesellschaft richtete, wusste ich bereits, dass die nächste Feierlichkeit bald anstehen würde. Nun ist es soweit: ›30 Jahre FIMT‹ betrifft ganz wesentlich auch den Ort, an dem die Festlichkeiten in den neu renovierten Räumlichkeiten stattfinden. Denn das Institut, das schon 1976 gegründet wurde, zog erst im Jahr 1977 in das Thurnauer Schloss ein. Genau genommen feiern wir also ›30 Jahre FIMT‹ im Schloss Thurnau. Dieses Jubiläum begehen wir mit einem Festakt, einer Ringvorlesung, einer Konferenz mit Konzert sowie der erstmaligen Vergabe des Thurnauer Preises für Musiktheaterwissenschaft.
Dabei ist die Zahl 30 bei der Vorbereitung des Jubiläums so etwas wie eine Richtschnur geworden. So enthält diese Publikation 30 Fragen an 30 Musiktheaterbegeisterte aus unserem näheren Umfeld, oder die direkt mit dem FIMT oder der Universität verbunden sind, aber auch aus dem Politik-, Kunst- und Kulturbetrieb kommen. Wir wollten bei dieser Umfrage auch wissen, wie man sich die Situation um das Musiktheater in 30 Jahren vorstellt, also im Jahr 2037. Obwohl solche Zahlenspiele etwas Zufälliges mit sich bringen, erfüllen sie doch eine wichtige Funktion. Ein Jubiläum wie ›30 Jahre FIMT‹ soll uns helfen, Vorstellungen zu formulieren, genau hinzuschauen, wie und wo, was möglich ist. Solche Vorstellungen spiegeln sich in ganz unterschiedlicher Weise in den Beiträgen zu dieser Publikation wider.
Arnold Jacobshagen setzt sich mit der Rolle der Musiktheaterwissenschaft im Kunst- und Kulturbetrieb auseinander, ich selbst reflektiere den viel gebrauchten Begriff des Musiktheaters in Bezug auf seine Zukunft, auch im Hinblick auf zukünftige Fragen, mit denen sich das FIMT auseinandersetzen wird. Einen Rückblick auf die Vorstellungen, die seit der Gründung des FIMT vor 30 Jahren formuliert wurden, bietet die von Rainer Franke zusammengestellte Chronik. In der persönlich erzählten Schlossgeschichte von Mechthild von Künßberg lässt sich die bewegte Geschichte, die die Heimstatt des FIMT vor seinem Einzug erleben konnte, bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen.«
 

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Gesetzt wurde dieses Buch aus der »Quadraat«, einer mit schönen Details ausgestatteten Schrift, die von dem niederländischen Schrift-Designer Fred Smeijers (1961 geboren) zwischen 1992 und 1997 gezeichnet wurde. Für die Überschriften und Bildlegenden wurde die serifenlose Version* dieser Schrift verwendet. Gedruckt wurde das Buch auf »Gardapat«, ein mattgestrichenes** Bilderdruckpapier mit angenehm gelblichweißer Färbung, das von der Cartiere del Garda in Riva, Italien, hergestellt wird. Selbstverständlich ist dieses Papier säurefrei, holzfrei und alterungsbeständig. »Gmund Colors«, ein ungestrichener Naturkarton*** mit filzmattierter Oberfläche, den wir für den Umschlag verwendet haben, wird von der Büttenpapierfabrik Gmund am Tegernsee produziert.

*      Serifen: Die »Füßchen« unten und oben an den Buchstaben von Antiqua- und Egyptienne-Schriften; Linear-Antiqua und Grotesk-Schriften sind dagegen serifenlos.
**    Gestrichene Papiere: Bei gestrichenen Papieren und Kartons wird die Oberfläche mit natürlichen Pigmenten (wie Kaolin und Kreide) sowie Bindemitteln bestrichen, die zwischen hochglanzpolierten heißen Walzen auf die Papieroberfläche aufgepreßt werden. Die Oberfläche (der »Strich«) kann matt oder glänzend sein (mit Zwischenstufen). Solche Papiere und Kartons eignen sich vor allem für den Druck von Abbildungen.
*** Naturkarton: Naturpapiere und -kartons sind ungestrichen. Sie können aber auch zwischen Walzen mehr oder weniger stark geglättet (satiniert) werden. Oder es werden Ihnen vor der Trocknung die verschiedensten Oberflächen eingeprägt (mit entsprechend gravierten Walzen oder beispielsweise mit Filz wie bei »Gmund Colors«).

Im folgenden sehen Sie einige Seiten aus dem Buch, die die oben gegebenen Erläuterungen illustrieren. Um diese PDF-Dateien ansehen zu können, benötigen Sie das Programm »Adobe Acrobat«.

Hintere Umschlagseite mit Buchrücken und vorderer Umschlagseite. Bitte bedenken Sie, daß die Farben, wie Sie sie am Bildschirm sehen, und auf dem gedruckten Buchumschlag mehr oder weniger stark voneinander abweichen können. Das hängt damit zusammen, daß wir für den Druck Sonderfarben verwenden, die mit dem 3-Farb-System eines Monitors (RGB-Modus) nicht adäquat wiedergegeben werden können. Diese Ansicht soll Ihnen nur eine ungefähre Vorstellung des Ganzen vermitteln.
Die Titelei auf gegenüberliegenden Doppelseiten (Seite 1 bis 5)
Fünf verschiedene Seiten aus dem Buch
 

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