Richard Sturzenegger: Katalog des Nachlasses in der Musikbibliothek der Hochschule der Künste Bern
bearbeitet von Gabriella Hanke Knaus



Zusammenfassung



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Inhaltsverzeichnis

Roman Brotbeck | Vorwort

Gabriella Hanke Knaus | Richard Sturzenegger - Biographie

Gabriella Hanke Knaus | Zum kompositorischen Schaffen von Richard Sturzenegger

Hinweise zur Benutzung des Katalogs

Abkürzungen und Bezeichnungen

Werke von Richard Sturzenegger

Editionen von Richard Sturzenegger

Skizzen und Fragmente

Abschriften fremder Werke

Weitere Skizzen

Skizzenbuch »R. S.«

Register der Texte und Einordnungen

Namenregister

Rollenregister

Literaturverzeichnis

Register der Signaturen

Vorträge von Richard Sturzenegger sowie Auszüge aus literarischen Vorlagen

Briefe an Richard Sturzenegger

Zeitungsartikel zum 70. Geburtstag Richard Sturzeneggers am 18. Dezember 1975

Tonträger

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Zusammenfassung des Inhalts

Käme Richard Sturzenegger heute aus dem Jenseits zurück an die Hochschule der Künste Bern, um eine Violoncello-Lektion zu erteilen, würde er wohl die Welt nicht mehr verstehen. Spätestens nach einer Viertelstunde würde das Cellospiel von den Sirenen der Feuerwehr übertönt werden, weil der Kettenraucher, der auch während des Unterrichtens seiner Nikotinsucht frönte, einen Feueralarm ausgelöst hätte. Auch würde Sturzenegger bald bemerken, dass die Studierenden heute neben Kritik auch positiv bestärkt und motiviert werden wollen und ein ebenso seltenes wie trockenes »gut« nicht die höchste Stufe auf der Bewertungsskala sein kann. Aber auch sonst würde Richard Sturzenegger die Welt nicht wieder erkennen und kaum glauben können, wie stark sich die Gesellschaft und die Kultur innerhalb einer Generation verändert haben.
Ob der riesigen Unterschiede kann man leicht vergessen, wie viel Sturzenegger selber verändert und wie viele Entwicklungen er ermöglicht hat. In der Hochschule begründete er ein modernes Ausbildungscurriculum, bei dem das instrumentale oder vokale Hauptfach mit zahlreichen andern musikalischen Fächern umstellt wurde. Und er führte mit seiner eigenen Biographie, in der sich pädagogische, kulturpolitische, kompositorische und solistische Tätigkeiten bruchlos ineinander verwoben, auch jenes polymorphen Musikerbild vor, das heute diesen Beruf mehrheitlich auszeichnet.
Wenn das kompositorische Werk von Richard Sturzenegger ziemlich in Vergessenheit geraten ist, dann ist dafür zuallererst die schwere Zugänglichkeit seiner Partituren verantwortlich. Mit dem hier vorgelegten Werkkatalog ist dieses Hindernis überwunden und Sturzeneggers vielseitiges und grosses Oeuvre kann überblickt und der Musikwelt neu angeboten werden. Angesichts der neuesten Entwicklungen in der zeitgenössischen Musik, wo eine neue Einfachheit und eine Entornamentalisierung gesucht werden, kann Sturzeneggers Werk eine neue und überraschende Aktualität bekommen.
 

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Gedruckt wurde dieses Buch auf »Munken Premium Cream«, ein holzfreies, säurefreies und alterungsbeständiges Werkdruckpapier* mit angenehm gelblichweißer Färbung und hohem, griffigem Volumen,** das von der Papierfabrik Munken in Munkedals, Schweden, hergestellt wird. »Curious Particles«, ein Recyclingpapier mit Schmuckfasern, das für den Bezug des Umschlags verwendet wurde, wird von der Papierfabrik Arjo Wiggins in Issy les Moulineaux/Frankreich gefertigt. Das Vorsatzpapier »Colorit« stammt von der Firma Schneidersöhne im nordbadischen Ettlingen. Das Kapitalband mit rot-schwarzer Raupe wurde von der Band- und Gurtweberei Güth & Wolf in Gütersloh gewoben. Gebunden wurde das Buch von der Allgäuer Buchbinderei Kösel in Altusried-Krugzell.

*     Werkdruckpapier: Ein hochwertiges, maschinenglattes (so wie es aus der Papiermaschine kommt) oder (wie »Munken Premium Cream«) leicht satiniertes (geglättetes) und wenig geleimtes Druckpapier.
**   Papiervolumen: Das Munken-Werkdruckpapier mit einem Flächengewicht von 90g/qm hat 1,75faches Volumen, das heißt: Das Papier ist – im Vergleich zu einem Standardpapier mit demselben Flächengewicht und 1fachem Volumen – dicker, ohne schwerer zu sein.

Im folgenden sehen Sie einige Seiten aus dem Buch, die die oben gegebenen Erläuterungen illustrieren. Um diese PDF-Dateien ansehen zu können, benötigen Sie das Programm »Adobe Acrobat«.

Hintere Umschlagseite mit Buchrücken und vorderer Umschlagseite. Bitte bedenken Sie, daß die Farben, wie Sie sie am Bildschirm sehen, und auf dem gedruckten Buchumschlag mehr oder weniger stark voneinander abweichen können. Das hängt damit zusammen, daß wir für den Druck Sonderfarben verwenden, die mit dem 3-Farb-System eines Monitors (RGB-Modus) nicht adäquat wiedergegeben werden können. Diese Ansicht soll Ihnen nur eine ungefähre Vorstellung des Ganzen vermitteln.
Reihen- und Haupttitel auf einer Doppelseite (Seite 2 und 3)
Drei verschiedene Seiten aus dem Buch
 

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