Chopin 1849 / 1999. |
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InhaltsverzeichnisVorwort Interpretationsgeschichte Monika Fink: Die Klaviertechnik Frédéric Chopins im Spiegel seiner Zeitgenossen John Rink: Zum Verhältnis von Notation und Aufführung in Chopins Konzerten Zofia Chechlinska: Performance Style and the Editions of Chopin’s
Works Winfried Kirsch: Theorie und Praxis. Zur Interpretation der Fantasie
f-Moll, Andreas Ballstaedt: Medien als Rezeptionsdokumente. Methodische Überlegungen Bearbeitungen und Verarbeitungen Irena Poniatowska: Die Transkriptionen der Mazurken Frédéric
Chopins Maciej Golab: Nineteenth-century Transcriptions of Masterworks. Lucian Schiwietz: Henselts Chopin Daniela Philippi: Kompositionen Chopins in Choreographien des 20. Jahrhunderts Kompositorische Folgen Zofia Helman: Der Mazurek nach Chopin. Das Vorbild und seine Transformation Klaus Wolfgang Niemöller: Das Nachwirken von Chopin im
Klavierschaffen Arnfried Edler: Zum Gattungsdenken bei Chopin und Fauré Rezeptionsgeschichte Jeffrey Kallberg: Chopin, Rellstab, and the Immorality of Innovation Lawrence Kramer: Chopin bei der Trauerfeier. Episoden in der
Geschichte Volker Kalisch: Chopin – ein Klassiker? Personen- und Werkregister
Zusammenfassung des InhaltsChopins selbst hat sich zeit seines Lebens kaum zu seiner Musik geäußert, er vertraute ihrer eigenen Sprachkraft. Dadurch wurden seine Werke zu einer idealen Projektionsfläche für die unterschiedlichsten Bedürfnisse, Erwartungen, Anschauungen und Sehnsüchte – damals wie heute. Während im Vordergrund des musikwissenschaftlichen Interesses bisher vor allem die Analyse seiner Musik und die Auseinandersetzung mit der verbalen Rezeption stand, umkreisen die Beiträge des Bandes bisher weniger beachtete Aspekte. Zum einen werden Fragen der Aufführungspraxis und -tradition sowie der Interpretationsgeschichte behandelt: angefangen von Chopins eigenem Spiel und dessen Wirkungen in der Öffentlichkeit über Rezeptionsstereotypen, welche die Repertoireauswahl mitbestimmten, bis hin zur Bedeutung der vielen Tonaufnahmen, die es seit der Jahrhundertwende von seinen Werken gibt. Zum anderen werden Fragen des musikalischen Umgangs mit Chopins Œuvre diskutiert: von den vielfältigen Bearbeitungen und Verwendungsmöglichkeiten seiner Musik bis hin zu kompositorischen Anknüpfungen. Der Band vereinigt die Vorträge eines internationalen musikwissenschaftlichen Symposions, das 1999 aus Anlaß des 150. Todestages von Fryderyk Chopin an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf stattgefunden hat.
Rezensionen
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