Pop & Mythos.
Pop-Kultur, Pop-Ästhetik, Pop-Musik
Herausgegeben von Heinz Geuen und Michael Rappe



Zusammenfassung



Rezensionen




Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Heinz Geuen/Michael Rappe: Everything is Everything. Annäherung an eine pragmatische Ästhetik der Popmusik

Günther Jacob: Die Modernisierung der Identität. Pop als Teil des Gründungsmythos der »Berliner Republik«

Martin Büsser: Super Discount: Pop im Jahrzehnt seiner Allgegenwärtigkeit. Zum gegenwärtigen Stand von Popkultur und Popkritik

Gabriele Klein: Grenzen kultureller Legitimität. Zum Crossover von Kunst und Pop

Imran Ayata: Martin heideggert

Janina Jentz: Frauen im Pop – weibliche Pop-Stars?

Matthias Muth: Re-Invention rules. Von mobilen Objekten und reflexiven Subjekten

Steffen Hallaschka: »Wir sehen uns in den Medien«. Identität und Authentizität hinter der Mattscheibe

Klaus Walter: Can’t live without my radio. Ordnungsfaktor im Chaos – Popradio und Alltag

Tine Plesch: Women in Rock Music: Times, They Are A-Changing?

Patricia Dittmar-Dahnke: »Ich lege Fitness Club Musik auf!« DJ Frau DD im Gespräch mit Heinz Geuen und Michael Rappe

Michael Nießner: Roland Barthes goes Club Culture. DJ-Musik und Postmoderne

Robert Lug: Pop-Musik aus der Millenniums- Perspektive: Von den Troubadours zum Computerdesign

Heinz Geuen/Sven Hiemke: Von wechselnden Ansichten. Musikalische Semantik und künstlerische Konzeptualität im Song A day in the life von John Lennon und Paul McCartney

Rolf Schwendter: Zum urbanen Leben

Feridun Zaimoglu: Aus der Rubrik: Kopf und Kragen

Names & Places

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Zusammenfassung des Inhalts

Pop & Mythos ist ein literarisch-feuilletonistisches Lesebuch, dessen Themen ebenso vielfältig sind wie die Formen ihrer Darstellung: Die Genres Wissenschaftlicher Aufsatz, Literarischer Essay, Interview, Satire und Glosse treten in einer Collage von Gegen-Reden miteinander in Beziehung, um Positionen zu verdeutlichen. Die Themenfelder umspannen: Musik als Medium authentischer Selbstgestaltung; DJ-ing als kompositorisch-improvisatorischer Prozeß; Pop und Politik; Möglichkeiten und Grenzen von Pop als Medium von Sozialkritik; Pop als internationales Medienphänomen; Frauen im Pop; die Musik der Beatles als postmodernes Pop-Artefakt; Semiotik des Pop; Schreiben über Pop. Der Begriff »Mythos« bildet dabei eine wesentliche inhaltliche Klammer, denn der Zusammenschluß von »Pop« und »Mythos« umfaßt ein weites Spektrum archetypischer Sinnkonstruktionen. Dazu gehören die zahlreich anzutreffenden Todes- und Erlösungsmotive, archaische Körper- und Ekstaseerfahrungen, Bricolagen mit religiösen und pseudoreligiösen Symbolen und schließlich die Tendenz zur Selbstmythisierung des Pop, wie man am Phänomen der Beatles sehen kann. Nicht zuletzt gehören auch die in der Regel medial vermittelten Biographien sowie das Starwesen im allgemeinen zum Beziehungsfeld Pop und Mythos. Und schließlich wird, wie das Beispiel Berlin zeigt, auch der geographische Raum, in dem sich Pop ereignet, zum mythischen Ort.

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Rezensionen

Kulturmagazin Kassel, März 2002      Die Themen- und Stilvielfalt von Pop & Mythos sind es, die zunehmend Lust am Lesen und Entdecken machen (…). Pop & Mythos erweist sich so als ein durchweg inspirierendes Lesebuch zum Thema Popkultur.

 

Fritz, März 2002      Das Medium Buch ist nicht erst mit Harry Potter und Herr der Ringe wieder in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Eine ganze Schar von Popliteraten hat ebenfalls ihren Beitrag geleistet. Bei soviel Auswahl muß genau hingeschaut werden. Der richtige Griff ist Pop & Mythos.

 

Hessische Niedersächsische Allgemeine, März 2002      Die Texte über Roland Barthes und die Club Culture, die letztgültige Analyse des Beatles-Songs A day in the live, Betrachtungen über weibliche Popstars oder das DJ-ing: das ist teils brillant geschrieben, teils brillant erdacht. Ein lesenswertes Kompendium.   Bettina Fraschke

 

Die Musikforschung, Heft 4, 2003      So stellen diese auf den Sozialraum Deutschland beschränkten Beobachtungen eine höchst aktuelle Theorie- und Ideenfundgrube sowohl für die interessierte Lektüre zu Hause als auch im forschenden und lehrenden Wissenschaftsbetrieb dar.   Udo Kirfel

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